Emotionsregulation - eigene Emotionen steuern, angemessen (re)agieren

Was ist Emotionsregulation?
Kennen Sie das: Vor Ärger werden Sie lauter, als sie eigentlich möchten? Oder ziehen sich in Ihr Schneckenhaus zurück? Machen vielleicht aus Angst den Mund nicht mehr auf, obwohl sie total genervt sind? Fühlen sich unwohl, aber wissen nicht genau, was Sie tun sollen? Willkommen im Club! Starke Emotionen stören unser Kommunikationsverhalten – egal ob beruflich oder privat.

Das Training der Emotionsregulation hilft Ihnen bei Ihrer Selbststeuerung. Durch das Training der Emotionsregulation finden Sie das angemessene Maß für Ihre Emotionen. Es erlaubt Ihnen darüber hinaus den Zugang zu allen situativ passenden Emotionen. Psychologie und Neurobiologie liefern immer bessere Zugangswege für die Emotionsregulation und die Emotionsflexibilität. Schwerpunkte des Seminars In diesem Training erlernen Sie drei elementar wichtige Fähigkeiten im Umgang mit den eigenen Emotionen: Zugang zu allen Emotionen finden, Emotionen zu bremsen oder zu verstärken, Emotionen angemessen auszusprechen und zu zeigen. Die erlernten Fähigkeiten eigenen sich zum sofortigen Einsatz im Berufs- und Privatleben. Die Übungen können zur eigenen Emotionsregulation und zur Arbeit mit Kindern, Patient*innen und sonstigen Klient*innen (Coaching, Beratung, Mediation, GFK) genutzt werden.

Im Seminar geht es um folgende Schwerpunkte

  • das vollständige Spektrum der Gefühle wahrnehmen
  • eigene Gefühle situativ regulieren
  • eigene Gefühle angemessen aussprechen

Inhalte
Dieser Workshop-Klassiker vermittelt ein "Best Of" von Übungen für die Emotionsregulation:

  • inneren Zugang zu allen zwölf Primäremotionen schaffen
  • die Funktion und Dysfunktion von Emotionen unterscheiden
  • starke offensive Emotionen regulieren: Ärger, Ekel, Verachtung
  • starke defensive Emotionen regulieren: Angst, Scham, Schuld und Trauer
  • von der Selbstempathie zum angemessenen Selbstausdruck gelangen
  • das Leben mit Höhen und Tiefen annehmen und begrüßen
  • Selbstvergebung und Fehlerlernkultur entwickeln

Methoden
Das Seminar nutzt unterschiedliche Methoden der Selbstreflexion. Alle Methoden der Emotionsregulation werden im Seminar ausprobiert und nachbesprochen. Der Praxisanteil überwiegt gegenüber dem Theorieanteil. Mit Hilfe angeleiteter Transferübungen planen die Teilnehmer*innen die Anwendung der Emotionsregulation für ihren Arbeitsalltag.

Materialien
Die Teilnehmer*innen erhalten ein Skript, ein E-Book, laminierte Karten für Gefühle/Bedürfnisse und einen Tagesplaner für Emotionsregulation.

Das Seminar ist Bestandteil einer fünfteiligen Workshop-Serie, die eine Zertifizierung zum "Empathie Professional" ermöglicht. In dieser Workshop-Serie vermittelt Al Weckert die fünf wichtigsten "Superkräfte für erfolgreiche Kommunikation":
1. Gewaltfreie Kommunikation (Haltung und Wertschätzung)
2. Mimikresonanz (Körpersprache)
3. Der Tanz auf dem Vulkan (Umgang mit starken Gefühlsäußerungen)
4. Mediation (Konfliktklärung) (wird erst 2026 wieder angeboten)
5. Emotionsregulation (Selbstempathie und Emotionsflexibilität)

Alle Seminare dieser Workshop-Serie richten sich an Berufstätige: Mitarbeiter*innen und Führungskräfte. Jedes Modul kann einzeln oder in Verbindung mit den anderen vier Teilen der Serie gebucht werden. Teilnehmer*innen, die den gesamten Seminarzyklus (alle fünf Module) gemeinsam buchen, erhalten 5 Prozent Rabatt.

Termin
19.11.-21.11.2025
1.+2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
3. Tag: 9.00-15.00 Uhr

Referent
Al Weckert

Seminarnummer
253-21

Kursgebühr
Frühbucherpreis: 715,00 €
ab 19.09.2025: 780,00 €

Zielgruppe
Führungs- & Fachkräfte, Personalentwickler*innen, Projektleitungen, Verwaltungspersonal, Offen für alle

Maximale Teilnehmerzahl
16

Referent
Al Weckert

Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, zertifizierter Mediator

Sie haben Fragen?
Inga Weise Bildungsreferentin