Die klassischen Stolpersteine in der Therapie oder wie ich aus Fehlern lernen kann

Auch wenn kaum eine*r drüber reden mag, in Therapien passieren Fehler. Und nicht selten wiederholen sie sich. Wir nehmen uns in diesem Seminar die Zeit, genauer hinzuschauen, wie es dazu kommt.

Inhalte

  • Stand der Forschung zu Fehlern und Scheitern im Kontext von Psychotherapie
  • Was stärkt und was bedroht die therapeutische Beziehung?
  • Welche Fehler sind unter Umständen vermeidbar?
  • Was können wir tun, wenn in der Therapie fortgesetzt Täterkontakt stattfindet oder konsumiert wird?
  • Wie gehen wir mit den ggfs. zuvor erlebten negativen therapeutischen Erfahrungen von Patient*innen um?
  • Reflexion des eigenen Menschenbildes

Ziele • Erkennen und Vermeidung von Fehlentwicklungen in therapeutischen Prozessen • Reflexion über die Grenzen von therapeutischen Unterstützungsmöglichkeiten • sich selbst und Patient*innen mit mehr Selbstannahme und Akzeptanz begegnen

Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit, Diskussion, Imaginationsübungen

Zertifizierung Für das Seminar werden von der LÄK voraussichtlich 19 Punkte angerechnet.

Termin
18.11.-19.11.2025
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-16.00 Uhr

Referent
Prof. Dr. Peer Abilgaard

Seminarnummer
251-09

Kursgebühr
Frühbucherpreis: 425,00 €
ab 18.09.2025: 470,00 €

Zielgruppe
Ärzt*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Pflegepersonen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter/-pädagog*innen, Fachtherapeut*innen

Maximale Teilnehmerzahl
24

Referent
Prof. Dr. Peer Abilgaard

Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt an den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen für die Abteilung Seelische Gesundheit

Sie haben Fragen?
Inga Weise Bildungsreferentin